Dienstag, 6. März 2018

Ein sehr schönes Buch

Ein sehr schönes Buch zum Labradoodle

 Man glaubt es kaum, aber es gibt tatsächlich Bücher zu diesen wunderschönen Hunden

Schauen Sie einmal selbst, ob es was für Sie ist....




Doodle: Charakter, Erziehung, Gesundheit*


Dienstag, 13. Februar 2018

Doodle Welpen Erziehung

Vom Züchter zum Haus- und Familienhund - harmonisch und genügsam

Doodle Hunde Welpenerziehung

Wie wird der raufende Welpe zum wohlerzogenen Begleiter für jedermann?

Doodle Hunde können sie idealen Begleiter für die ganze Familie sein. Durch den Pudelanteil können sie sogar allergikergeeignet und nicht-haarend oder wenig-haarend sein. Je nach Doodle-Variante können die Charaktere sehr unterschiedlich sein, von nervös und hibbelig bis hin zu Hunden, die die Ruhe selbst sind. Einige sind sehr intelligent und haben Karrieren als Spürhunde oder Blindenhunde vor sich.
Labradoodle sind durch ihre Liebenswürdigkeit und ihr sanfte Ader im Umgang mit Kindern  meistens als Familienhunde bekannt. Doch auch im Singlehaushalt fühlt sich ein Labradoodle wohl. Insbesondere der Pudel in ihm genießt die ungeteilte Aufmerksamkeit seines Herrchens oder Frauchens.
Labradoodle oder auch Golden Doodle, also eine Mischung aus Puddel und Golden Retriever, haben einen ausgeprägten Jagdinstinkt in sich und folglich eine gute Konzentrationsfähigkeit, die ein Jäger braucht. Diesen Instinkt sollte man von Anfang an durch Doodle Welpen Erziehung in die richtige und geordnete Bahn gelenkt werden. Der Besitzer kann sich hierbei den Wunsch des Doodles seinem Herrchen immer gefallen zu wollen, zu nutze machen.


Der erfolgreiche Start für die richtige Doodle Welpen Erziehung

 Doodle Züchter, die in Verbänden sind und dort regelmäßig ihre Zuchttiere vorführen lassen müssen, sind eine gute Quelle um einen guten Doodle-Hund zu erhalten. Gute Zuchthündinnen geben keine verrückten Verhaltensweisen an ihre Welpen weiter , sondern bringen ihnen Grundlegendes fürs Leben bei. Achten Sie daher beim Aussuchen Ihres zukünftigen Familienmitglieds darauf, dass die Welpen die ersten 8 Wochen mindestens bei Ihrer Mutter sein durften. Warum 8 Wochen? In den ersten Wochen erhalten die Welpen die Muttermilch, die viele Vitamine und Minarlien enthält, die essentiell für den Welpen zum Aufbau eines guten Immunsystems sind. Ab der dritten Woche sind die Sinne der Welpen soweit entwickelt, dass die ersten Eindrücke der Welt aufgenomen werden können. Diese Phase wird als Prägungsphase bezeichnet. Ab hier nehmen Welpen auch die Menschen wahr, weshalb der tägliche Menschenkontakt wichtig ist um eine gute Vertrauensbasis zu schaffen.
Der Welpe lernt, den Menschen als höher stehendes Rudelmitglied zu akzeptieren und  auf seinen Willen zu hören. ab der 8ten Woche beginnt die Sozialisierungsphase. Im natürlichen Rudel würden nun die Welpen von der Mutter abgesetzt werden und das Rudel übernimmt die weitere Erziehung. Unter anderem gehört dazu auch das Unterwerfungsverhalten, das zum Beispiel eine Demutsgeste wie dem auf den Rücken werfen sein kann. Auch eine besondere Anhänglichkeit zeigt die Unterordnung des Welpen.


Der Doodle Welpe zieht in sein neues Zuhause

In dieser Phase der Sozialisierung lernt der Welpe sein neues "Rudel", die Menschenfamilie, kennen. Die Doodle Welpen Erziehung muss daher direkt ab Ankunft im neues Zuhause konsequent umgesetzt werden. Man sollte sich also vor Ankunft des Welpen zusammen setzen und die Regeln für den Welpen mit allen abstimmen und festsetzen. Als Hundebesitzer und Leittiere ist nämlich die ganze Familie verantwortlich für die Erziehung des Doodle-Welpen. Insbesondere für den Pudel im Doodle Welpen sind Regel wichtig, damit er nicht "verrückt" wird und sich selbst Regeln für die Familie ausdenkt - also die Rolle des Leittieres übernimmt. Der Übergang vom Züchter zu einem Mitglied in eurem Rudel ist damit leichter für den kleinen Welpen, denn er kommt von einem festen Gefüge in ein anderes. Und er lernt schnell! Auch deshalb sollten vorher schon die Regeln festgesetzt werden, sonst lernt der Doodle schnell die Schlupflöcher neben den Regeln.
Bis zur 12. Lebenswoche sollte der Doodle Welpe bereits die Regeln im Haus kennen und die Kommandos "Sitz", "Platz" und "Komm" hören.



 

Sind alle Doodle-Hundewelpen so süß?

Was verbirgt sich hinter einem Doodle Hund

Was ist ein Labradoodle oder Aussiedoodle?

Doodle Hunde sollten ursprünglich die Charaktereigenschaften des Familienhundes „Labrador“ haben und gleichzeitig die Allergikervorzüge des Pudels vereinen. Durch viele unkontrollierte Züchtungen wurden diese Ziele leider nicht immer erfüllt. 

Labradoodle vom Züchter?

So ging es auch Peter Manchadt (fiktiv). Er hatte viel Geld angespart um seinem Sohn, der gegen Hundehaare allergisch ist, den größten Wunsch zu erfüllen: einen Familienhund. Es schien die einzige und beste Möglichkeit von einem Züchter einen Labradoodle zu kaufen. Der Preis belief sich laut Anzeige auf 2.500 € pro Welpe. Nach ein paar Monaten hatte er endlich das Geld zusammen, froh darüber auch endlich das Geflehe und Gejammere seines Sohnes beenden zu können. Ein Anruf bei dem Züchter brachte den Schrecken: Es gibt eine Warteliste, die nächsten zewei Würfe sind bereits ausgebucht, in dem dritten Wurf sein noch ein Welpe (falls mehr als 7 Welpen kommen) frei. Ein enttäuschter Sohn war das Resultat. Kosten und Mühe aufgewandt diesen Batzen an Geld zusammen zu kratzen und nun heisst es warten, warten, warten. Einen Teil des Geldes durfte allerdings schon den Besitzer wechseln: der Platz auf der Warteliste kostet natürlich die Anzahlung von 30% des Kaufpreises.

3 Monate später rief der Züchter an: der dritte Wurf ist da und es sind 9 Welpen gekommen. „Also haben Sie bald einen Labradoodle Herr Manchadt!“
Die Freude war groß in der gesamten Familie. Sie fuhren regelmäßig hin, suchten sich einen süßen Welpen aus und freundeten sich mit ihrem neuen Familienmitglied an.
Dann kam der große Tag und der kleine Welpe zog zuhause ein. Der Kleine hatte allerdings nicht das angepriesene gutmütige Temperament eines Labradors. Er war nervös und hibbelig, wie es ein Pudel oft ist, vor allem die Mini-Pudel. Er versuchte mit dem Sohn zu konkurrieren, ihn immer wieder zu zwicken, zur Seite zu schubsen und zu ärgern. Da wir Menschen ja kein Fell haben und der Junge erst 6 war, gab es teilweise ziemliche Verletzungen. Zudem war der Hund nicht wie behauptet einfach zu halten und zu pflegen. Der Welpe verlangte permanente Aufmerksamkeit und Gesellschaft. Als Zwischenlösung wurde der Welpe dann an einer Leine in einem Zimmer befestigt, sodass er insgesamt ca. 50m² für sich erreichbar hatte. Diese Leine machte sein Verhalten aber nur noch schlimmer und verrückter. Dazu kamen die Inkonsistenz in der Disziplin von den Kindern.

Schwierige Doodle Hunde, einfache Doodle Hunde

Wie viele dieser „verrückten“ Doodle-Welpen wurde auch dieser nach kurzer Zeit ins Tierheim gegeben. 

Daher eine Bitte zum Schluss, so süß Doodle-Welpen auch sein mögen, überlegt genau, ob so ein Hund etwas für euch und eure Familie ist. Es handelt sich um ein Lebewesen und kein Designer-Stück, das gerade "in" ist zu haben.